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WIRTSCHAFTLICHKEIT
Fortschrittliche
Technik für
mehr Wirtschaftlichkeit
Wie funktioniert ein
Blockheizkraftwerk (BHKW)?
Eine Kraft-Wärme-Kopplung besteht aus
einer Motor-Generator-Einheit mit zugehörigen Wärmetauschern.
Das bedeutet:
Gasbetriebene Verbrennungsmotoren treiben Generatoren zur Stromerzeugung
an. Normalerweise bleibt die dabei entstehende Wärmeenergie ungenutzt.
Bei BHKW-Anlagen wird diese jedoch mittels Wärmetauscher in die Heizanlage
übertragen und trägt so auch zur
Reduktion der Heizkosten bei.
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Der
Wirkungsgrad der Anlage wird dabei mit folgender Formel berechnet:
Wirkungsgrad % =
gewonnene Wärme- und Elektroenergie
/
eingesetzter Brennstoff
Neben der Nutzung der Abwärme kann diese auch mittels Absorptionsmaschinen
zur Kältegewinnung für Kühlhäuser, Kühlregale
etc. verwendet werden. Gerade die in den Sommermonaten anfallende
überschüssige Abwärme kann somit zur Klimatisierung
von Gebäuden ideal verwendet werden. Dieser Effekt erhöht
die Laufzeit und die Wirtschaftlichkeit der Anlage zusätzlich.
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Für
wen ist ein BHKW sinnvoll?
Hervorragend geeignet sind BHKWs z.B. für folgende Betriebe:
● Hotels,
Gastronomiebetriebe, Hallenbäder
● Gewerbebetriebe,
Wohnsiedlungen, Schulen und öffentliche Gebäude
● Kliniken,
Therapiezentren, Kläranlagen
● Mülldeponien
● Biogasanlagen
etc.
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VERGLEICH
Herkömmliche Anlagen und BHKWs im Vergleich
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Bei der herkömmlichen
Erzeugung von Wärme/Kälte und Strom entsteht in der Regel
viel ungenützte Abwärme und eine große Menge an Emissionen.
Berücksichtigt man darüber hinaus noch die schlechteren
Wirkungsgrade der Aggregate sowie die Leistungsverluste, so muss 30%
- 40% mehr Primärenergie eingesetzt werden.
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Bei der dezentralen
Energieerzeugung mittels BHKWs wird der Gesamtenergieverlust durch
Nutzung der bei der Stromerzeugung entstehenden Abwärme reduziert.
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Senkung der Energiekosten:
●
hoher Wirkungsgrad der Anlage
●
keine Leistungsverluste
●
Reduktion der
Primärenergie
●
geringe Abnutzung
der
Verbrennungsmotoren
●
geringe
Wartungskosten
Komplett entfallen in der Regel die
hohen Kosten für
Stromspitzen bzw.
Zukauf von weiteren
Nutzungsrechten.
Anlagen dieser
Ausführung erhalten
z.B. in Österreich
eine Rückerstattung
der Mineralölsteuer
von 35 %
(fossile Gase wie
Flüssiggas)
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